Gitarrenunterricht

Herbert Grünert

 

Telefon: 0172 8619823

E-Mail: Herbert.Gruenert@gmx.de

Gitarren- und Bassuntericht

unter anderem in

 

Pforzheim, Enzkreis

Karlsruhe, Mühlacker

Bretten, Bruchsal

 

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Blog: Musikdidaktik

Musik macht schlau! Hirnforscher und Pädagogen sind sich einig, daß Kinder gar nicht früh genug an Musik herangeführt werden können.

Ab wann ist es sinnvoll ein Instrument zu lernen? Welches Musikinstrument ist für mein Kind am besten geeignet? Was interessiert die  Schüler an der Gitarre und auf welche Art Unterricht sprechen sie am besten an. Wer hat welche Ziele? ( Pop, Rock, Metal, Jazz, Klassik, Flamenco, uvm.) Wie gehe ich auf die Individualität der Kinder ein? Effektivität und Spaß am lernen! Natürlich kommt die Zielbildung erst im Lauf der Zeit, und eine Sarah mit 9Jahren hat andere Lieblingssongs als Paul 14 Jahre, der Heavy-Metal Basser!!

Wichtig für mich ist auch, den Schülern Selbstvertrauen zu geben! Man/Frau/Kind, soll sich an seiner Leistung erfreuen.

 

Allgemein eine gute Idee wäre auch das „Instrumentenkarussell“

Beim Instrumentenkarussell haben die Kinder (ca. 6 – 12 Jahre) die Möglichkeit, verschiedene Instrumente spielend kennenzulernen.

Wir haben musikalische Gestaltungsmittel zur Verfügung:

Melodie, Harmonie, Rhythmik, Takt, Tempo, das Tonsystem, Dynamik, Klangfarben, die Form!

In der tonalen Musik, werden die Tonleiter gebildet. Man unterscheidet 12 verschiedene Grundtöne.

Auf den Grundtönen lassen sich Tonleiter bilden. Dur- Moll Tonleiter, Pentatonik, Bluestonleiter, chromatische Tonleiter, Halb,- Ganztonleiter, Kirchentonleiter uvm.

Eine Melodie geht auf, ab und wellenförmig. Die Töne erklingen im zeitlichen nacheinander.

Die Harmonie: Art und Weise des Zusammenklanges. Die Töne klingen im zeitlichen miteinander.

Rhythmik: Der zeitliche Ablauf wird durch Rhythmus bestimmt.

Takt: Gliederung des musikalischen Ablaufs. 3/4, 4/4, 5/4, 6/8, 12/8 uvm.

Tempo kann schnell und langsam sein. Dauer der Notenwerte. Es gibt viele Tempobezeichnungen.

z.B.: andante= gehend, allegro = schnell, presto = sehr schnell, vivace = lebhaft, adagio = langsam.

Klangfarben: Ein Ton von gleicher Höhe oder Stärke klingt auf verschiedenen Instrumenten unterschiedlich. Durch Ein- und Ausschwingvorgängen, unterschiedliches Baumaterial der Instrumente, die Anzahl und Stärke der mitschwingenden Obertöne bei Stimme oder Instrument, bildet sich das typische Klangspektrum. Sie bestimmt die Klangfarben, den Sound. Er kann clean, crunchy, destorted (rein, kratzig, verzerrt) sein. Weich, hart, warm, metallisch, schrill.

 

Nicht nur Wissen und Üben sondern in gleicher Weise das Hören, fördert die Fähigkeit, sich in der Vielfalt der Musik zurechtzufinden.

 

 

Was ist Metrik?

Gliederung in Taktteile, (metron, griech.= Maß)

 

 

"naa, koa Maß Bier und an Schweinsbraten"
sondern erst die Arbeit, dan das VergnügenJ

 

Die Metrik ist das Verhältnis von schweren und leichten Zählzeiten. Der Pulsschlag der Musik.

Die Dynamik verwendet Laustärkengrade, sehr laut(ff) forte, laut(f), mittellaut(mf) mezzoforte,

leise(p)piano, sehr leise(pp).

 

Die Form richtet sich in der neueren Musik nachAnfangspassage, Steigerung, Spannung, Entspannung, Schlußwendung. Versucht die Architektur und Dramaturgie des Songs zu verstehen. Es ist sinnvoll deduktiv (vom Großen zum Kleinen) zu arbeiten. Sich einen kurzen, groben Überblick über die Komposition zu verschaffen. Den formalen Ablauf zu entschlüsseln. Zum Beispiel vom Formschema, der Einleitung, über Spannung und Höhepunkt zum Schluß (AABB) Vers, Vers, Refrain, Refrain, über die Anzahl der Takte zum Rhythmus.

 

Die wichtigste Frage, die ich mir immer wieder stelle: Welches ist das ideale Alter, welches Instrument ist das Richtige, wie kann ich Musikschaffende motivieren?

Wie kann man die Schüler am besten leiten, überzeugen, wie lernen sie am leichtesten und mit Freude? Welche Lernmethode langweilt sie? Wie kann ich ihnen helfen ihre Ziele zu erreichen?

 

Ich hoffe, ich kann allen meinen Schülern helfen, ihre eigenen Fähigkeiten zu entdecken die sie auch selbst weiter entwickeln können. Den meisten praktischen Lernerfolg haben die Kids, wenn sie das in der Schule erlernte zu Hause nochmal nachvollziehen und versuchen umzusetzen.

Mir ist wichtig, die Begeisterung zum Instrument zu vermitteln und beizubehalten. Das Lernen

als spannende, spaßbringende Sache des Lebens zu verstehen.

Musik ist eine nonverbale Sprache und wirkt sich auf Empfinden, Vitalität und Gemüt aus. Es schult die Motorik, vernetzt beide Gehirnhälften und fördert die Konzentrationsfähigkeit.

 

„Musik ist die Sprache der Leidenschaft“Richard Wagner

 

Mit musikalischen Grüßen,

 

Herbert Grünert

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